In Fachkreisen geht man davon aus, dass jede Frau mindestens einmal in ihrem Leben sexuell schwer belästigt wird, sei es körperlich, beispielsweise wenn Frauen, die aus Angst, den Job zu verlieren, unerwünschte Berührungen vonseiten ihrer Kollegen oder besonders ihrer Vorgesetzten ertragen, oder sei es verbal, wie es vermutlich jede Frau mehrfach in ihrem Leben erlebt: teils schmutzige Anmache auf der Straße, sexistische Sprüche allenthalben etc. Wir wollen Ihnen nachfolgend ein zu dieser Thematik passendes Fallbeispiel der Kurtz Wirtschaftsdetektei Dortmund auseinandersetzen, das sich am Arbeitsplatz abspielte.
Rund 1.600 Stunden arbeitet ein Bundesdeutscher in einer Vollzeittätigkeit pro Jahr, Überstunden nicht eingerechnet. Manche Arbeitnehmer sehen ihre Kollegen und Kolleginnen häufiger als ihre Familien. Da bleibt es nicht aus, dass sich unter ihnen Freundschaften und auch Beziehungen anbahnen, die manchmal sogar in einer Ehe enden. Mitunter jedoch sind Mitarbeiter/-innen jemandem zugetan, der damit gar nicht einverstanden ist und sich gegen unerwünschte Bedrängung am Arbeitsplatz mit Hilfe unserer Dortmunder Detektive zur Wehr setzen muss, wie der folgende Fall zeigt:
Karolina S. (alle Namen geändert), gerade volljährig geworden, hatte ihren Schulabschluss gemacht, ein Auslandsjahr absolviert und sich nach ihrer Rückkehr als Auszubildende bei einer kleinen Metzgerei in Dortmund beworben; sie wollte Fleischereifachverkäuferin werden. Das kleine Unternehmen verfügte über das Hauptgeschäft mit der angeschlossenen Metzgerei und über eine Filiale in einem benachbarten Vorort. Zwei Jahre lang war alles in Ordnung, Karolina verstand sich mit ihren Kollegen und dem Inhaber-Ehepaar Herr und Frau Kronen bestens, die Arbeit machte ihr Spaß. Dann stellte ihr Arbeitgeber einen wegen wiederholter Körperverletzung verurteilten und dank guter Führung vorzeitig entlassenen Metzgergesellen ein, Herrn Winterberg. In den ersten paar Wochen war noch alles wie immer, doch dann fing Herr Winterberg an, Karolina ungefragt an den Po zu fassen oder im Vorbeigehen ihre Brust zu berühren. Ihr war das natürlich höchst unangenehm, aber sie traute sich aufgrund der grobschlächtigen Art und des brutalen Imponiergehabes ihres zweifelhaften Kollegen nicht, etwas zu sagen. Sie vermied es, ihm zu begegnen, was sich bei einem Kleinbetrieb jedoch schwierig gestaltet.
Obwohl ihre beste Freundin ihr dringend empfahl, sich bei ihrem Chef zu beschweren oder die Polizei beziehungsweise die dieser Freundin bekannten Detektive der Kurtz Detektei Dortmund einzuschalten, war sich Karolina nicht sicher, ob sie wirklich Opfer einer Straftat geworden war. Ihr gingen typische Zweifel von Opfern sexueller Belästigung im Kopf herum: Habe ich ihn provoziert? Habe ich überreagiert und will jetzt in jeder zufälligen Berührung eine bewusste Belästigung sehen? Sie entschied sich gegen eine der von ihrer Freundin empfohlenen Maßnahmen und ging weiter, wenn auch voller Sorge, zur Arbeit. Herr Winterberg für seinen Teil jedoch ließ nicht nach. Zudem achtete er stets darauf, dass niemand seine regelmäßigen Übergriffe sah, sodass Karolina nicht einmal Zeugen für seine Belästigungen hatte. Sie war froh, wenn die Metzgerstube nach 15:00 Uhr geschlossen und somit leer war, dann konnte sie sicher sein, dass sich auch Herr Winterberg zuhause befand.
An einem Nachmittag – bevor die Fleischerei schloss – ging Karolina, wie sie später unseren Privatdetektiven in Dortmund erzählen sollte, mit einem Stapel Servierplatten in die Metzgerei, um diese zu spülen. Während sie am Spülbecken stand und Wasser einlaufen ließ, merkte sie, wie sich jemand von hinten an sie presste und sie umarmte. Sie ließ vor Schreck eine Platte fallen, drehte sich um und stieß denjenigen – es war Herr Winterberg – von sich. Dann versuchte sie, in den Verkaufsraum zu gelangen, doch Herr Winterberg stellte sich ihr in den Weg. Sie drehte um und lief auf die Tür der Metzgerei zu, die in den Hof hinaus führte. Er lachte nur, als sie an der Tür ankam und feststellte, dass diese abgeschlossen war. Der Geselle zeigte ihr den Schlüssel und steckte ihn dann in seine Hosentasche. Wenn sie ihn haben wolle, müsse sie ihn dort herausholen, meinte er. Karolina schrie ihn an, er solle sie in Ruhe lassen, doch er kam auf sie zu und drängte sie gegen einen Tisch in der Ecke. Dann fasste er ihr zwischen die Beine. Sie versuchte ihn wegzustoßen, doch er war viel kräftiger und lehnte sich mit seinem ganzen Gewicht gegen sie. Danach versuchte er, sie zu küssen, aber sie drehte den Kopf weg. In diesem Moment rief eine Kollegin aus dem Verkaufsraum, dass Karolina ihr Fleisch aus dem Kühlhaus bringen solle. Daraufhin ließ Herr Winterberg von Karolina ab. Diese stürzte sichtlich aufgelöst mit dem Fleisch in den Verkaufsraum, wo sie ihrer Kollegin unter Tränen von den Übergriffen berichtete. Die Verkäuferin war bereits über 50 Jahre alt und riet ihr, ebenso wie Karolinas Freundin zuvor, den Arbeitgeber davon zu unterrichten und Anzeige bei der Polizei zu erstatten.
Am nächsten Morgen bat Karolina ihren Arbeitgeber und dessen Frau um ein Gespräch, in dem sie von den wiederholten Vorfällen berichtete. Beide zeigten sich entsetzt, wollten ihr aber anfangs nicht so recht glauben. Ihnen erschien es unwahrscheinlich, dass ein wegen guter Führung entlassener Täter für "so einen Unsinn" eine erneute Inhaftierung riskieren würde. Herr Kronen – der Firmeninhaber – fragte Karolina, ob sie Beweise für Herrn Winterbergs Verhalten habe, doch die hatte Karolina natürlich nicht. Daraufhin meinte der Arbeitgeber, dass er dann wenig gegen seinen Gesellen unternehmen könne, aber er wolle ihn auf jeden Fall darauf ansprechen. Dies tat er denn auch, doch Herr Winterberg stritt natürlich sämtliche Vorwürfe ab und bezeichnete Karolina gegeüber Herrn Kronen als "pubertäre, männermordende Lolita". Der Firmenchef informierte Karolina über den Ausgang des Gesprächs und meinte, dass er Herrn Winterberg nicht auf eine reine Verdachtssituation hin entlassen könne. Karolina versprach, dass sie dessen Verhalten irgendwie beweisen würde – nur wisse sie noch nicht, wie.
Nach Feierabend sprach Karolina mit ihrer Freundin über den Vorfall und die darauf folgenden Gespräche, woraufhin diese ihr erneut dazu riet, die Polizei einzuschalten. Karolina lehnte ab, da sie sich bei dem Gedanken, die Vorfälle einem Polizisten schildern zu müssen, äußerst unwohl fühlte. Offener hingegen zeigte sie sich gegenüber dem Vorschlag, eine Detektei einzuschalten. Sie begann, sich über ihre Möglichkeiten schlau zu machen und recherchierte Informationen zur Kurtz Detektei Dortmund, um deren Herangehensweisen und Honorare in einem solchen Fall zu erfahren. Eine Observation wäre sicherlich eine gute Lösung für ihr Problem, das somit belegt und photographisch dokumentiert werden könnte. Sie nahm Kontakt zur Kurtz Detektei in Dortmund auf und konnte kurzfristig einen Termin mit einer weiblichen Ermittlerin vereinbaren. Bereits am folgenden Tag erzählte sie der Detektivin von den Vorfällen in der Fleischerei, ebenso von den Gesprächen mit ihrem Arbeitgeber, der aufgrund der mangelnden Beweislage keine Gegenmaßnahmen ergreifen konnte oder wollte.
Unsere Detektive in Dortmund kontaktierten noch am selben Tag Herrn Kronen und baten um seine Unterstützung. Geplant war die Betriebseinschleusung der weiblichen Ermittlerin als neue Verkaufskraft. Im Regelfall sollten Detektive und Detektivinnen bei Observationen unauffällig sein, damit sie von der Zielperson nicht bemerkt werden. Aus fallspezifischen Gründen war hier jedoch eine auffallend attraktive Ermittlerin im Einsatz, die Herrn Winterbergs Augenmerk auf sich ziehen sollte, um etwaige Übergriffe gegen die Detektivin dokumentieren zu können. Dieses Einsatzverfahren hat zwei Vorteile: Zum einen konnte die Detektivin Herrn Winterberg unauffällig observieren und besonders sein Verhalten gegenüber Karolina dokumentieren. Zum anderen hätte eine ähnlich geartete gewaltsame Annäherung der Zielperson an die Detektivin die Beweislage bekräftigt.
Das Ehepaar Kronen war mit der Ermittlung einverstanden und erteilte unserer Dortmunder Detektei sogar persönlich den Auftrag, da Karolina Schwierigkeiten sah, das Detektiv-Honorar zu begleichen. Daraufhin starteten unsere erfahrenen Ermittler die Vorrecherche und erstellten zusammen mit Karolina und dem Ehepaar Kronen einen Einsatzplan.
Unsere Detektivin – nennen wir sie der Einfachheit halber Diana – vereinbarte mit den Beteiligten eine tägliche Einsatzzeit ab 13:00 Uhr, da ab dann die Gesellen nach und nach die Metzgerei verließen und Herr Winterberg sich bei seinem Treiben unbeobachtet wähnen konnte. Bereits am ersten Tag des Einsatzes, als Diana der kompletten Belegschaft im Verkauf und in der Metzgerei vorgestellt wurde, stellte sie fest, dass Herr Winterberg ihr hinterher blickte und scheinbar ihre Figur taxierte. Offensichtlich fiel unsere Ermittlerin in sein "Beuteschema".
Am folgenden Tag hielt sich Diana im Verkaufsraum auf, während Karolina in der Fleischerei putzte. Etwa gegen 15:30 Uhr betrat Herr Winterberg den Verkaufsraum und meinte, er habe sein Handy im Spind vergessen und wolle es holen. Als er an Diana vorbeiging, streifte er – völlig unbeabsichtigt, wie er versicherte – ihren Po. Bei seiner Entschuldigung lächelte er die Dortmunder Detektivin auf eine Art und Weise an, die seine Worte ohne Zweifel Lügen strafte. Als er mit seinem Handy in der Hand zurückkehrte, verwickelte er unsere Ermittlerin in ein Gespräch, bei dem er immer wieder versuchte, ihr körperlich näher zu kommen.
Gleich am nächsten Tag suchte Herr Winterberg wiederholt Dianas Nähe. Als sich nur noch Karolina, Herr Winterberg und unsere Dortmunder Detektivin im Betrieb aufhielten, konnte der Sexualtäter seine Gefühle offenbar nicht mehr kontrollieren: Er passte die Detektivin ab, als sie gerade ins Kühlhaus ging, um Wurstwaren für den Verkauf zu holen, stellte sich ihr in den Weg, hielt sie fest, umarmte sie und versuchte, ihr unter den Rock zu fassen. Diana winkelte ihr Bein an und traf die Zielperson mit ihrem Knie in der Leistengegend, woraufhin der Ex-Sträfling von ihr abließ. Er ging zurück in die Fleischerei, wo Karolina mit Aufräum- und Reinigungsarbeiten beschäftigt war. Als sie sich nach dem Putzeimer bückte, stürzte er von hinten auf sie zu und hielt sie fest an sich gepresst. Karolina erschrak und ließ dabei den Putzeimer fallen. Sie wehrte sich, doch er ließ nicht ab. Diana hatte den Lärm vorne im Verkaufsraum gehört und sich herangeschlichen. Mit ihrer kleinen Digitalkamera machte sie Bilder und Kurzvideos von den Vorgängen in der Fleischerei, um dann vermeintlich ahnungslos und überrascht die Szene zu betreten. Herr Winterberg entfernte sich umgehend von Karolina und verließ kurz darauf den Betrieb.
Am nächsten Tag blieb unsere Ermittlerin in der Einsatzzentrale der Kurtz Wirtschaftsdetektei Dortmund, wertete die Beweise aus und erstellte einen detaillierten und gerichtsverwertbaren Bericht über die Vorgänge. Mit diesen Beweisen konnte Karolina Herrn Winterberg anzeigen; Herr Kronen kündigte ihm fristlos.
Alle Namen und Orte sind selbstverständlich zur vollständigen Unkenntlichkeit verändert.
Kurtz Detektei Dortmund
Meißener Straße 62
44139 Dortmund
Tel.: 0231 8401 0065
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*Hinweis: Alle Einsätze der Kurtz Detektei Dortmund werden von der Meißener Straße in Dortmund-Innenstadt-Ost aus durchgeführt und berechnet. Bei anderen auf dieser Domain beworbenen Einsatzorten oder -regionen handelt es sich weder um örtliche Niederlassungen noch um Betriebsstätten der Kurtz Detektei Dortmund, sondern um vergangene oder mögliche künftige Einsatzorte. Wir können Ihnen bundesweit günstige Anfahrtspauschalen bieten, Gleiches gilt für zahlreiche Regionen im Ausland. In ländlichen Gebieten erfolgt die Berechnung in der Regel von der nächstgrößeren Stadt. Weitere Informationen zu den Honoraren finden Sie hier und zu den Einsatzorten hier.
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