Bis in die 70er Jahre bestand das Hauptaufgabengebiet fast aller Detekteien in Deutschland in Eheangelegenheiten. Für die Einleitung des Scheidungsverfahrens, die Klärung der Schuldfrage und für die Festsetzung des Ehegattenunterhalts beschafften Detektive im Auftrag des betrogenen Ehepartners Beweismittel zum Nachweis der Untreue des Gatten oder der Gattin. Heute ist die Aufgabenvielfalt im Detektei-Gewerbe deutlich größer geworden, allerdings spielen Untreue-Ermittlungen noch immer eine der wichtigsten Rollen und werden am häufigsten angefragt. Demgemäß verfügen unsere Detektive aus Dortmund über große Erfahrungen in der Thematik Ehebruch und Fremdgehen. Gerne beraten wir Sie unverbindlich zu Ihrem Fall: 0231 8401 0065.
Die Dortmunder sind ein eher heiratsunwilliges Völkchen (der Dortmunder über den Dortmunder: "Heiratsmuffel"), was sich auch in der Statistik niederschlägt: Im Jahr 2014 konnten nur 2652 Eheschließungen verzeichnet werden, dem gegenüber stehen 1355 Scheidungen, die meisten davon nach sechs Jahren (2014). Die Gründe für eine Scheidung oder Trennung sind vielfältig.
Untreue in der Partnerschaft gehört sicherlich zu den Top-Ursachen, führt aber nicht zwangsläufig zur Trennung – auch nicht nach dem Nachweis durch unsere Dortmunder Privatdetektive –, denn viele Paare versuchen, noch einmal zueinander zu finden. Oft herrscht in unglücklichen Beziehungen Schweigen, weil man sich nichts mehr zu sagen hat, die Interessen haben sich unterschiedlich entwickelt, der graue Alltag ist eingekehrt oder man streitet über jede Kleinigkeit, lässt den anderen nicht aus den Augen, fühlt sich eingeengt usw. Vielleicht denkt sie oder er über eine Trennung nach, vielleicht auch über einen Seitensprung. Oder die Gelegenheit macht "Liebe", wenn sich für ihn oder sie unvermittelt die Chance ergibt, aus der Beziehung auszubrechen, wie folgender Fall aus dem Jahre 2013 zeigt (alle Namen geändert):
Marianne (22 Jahre alt) und Anton P. (24 Jahre alt) kannten sich schon vier Jahre und heirateten nach eineinhalb Jahren "wilder Ehe", die sie in Antons kleinem Single-Appartement verbracht hatten. Außerdem zogen sie gemeinsam in eine größere Wohnung. Sie war Friseurin, er hatte sich bei der Bundeswehr verpflichtet. Da er heimatnah stationiert war, konnte er fast jeden Abend zu Hause sein. Einzige Ausnahmen waren bundeswehrbedingte Übungen wie Wachdienst, Manöver u.ä. Dann konnte es auch passieren, dass Anton P. mal eine ganze Woche nicht nach Hause kam. Anfangs war alles in Ordnung und beide fühlten sich im siebten Himmel. Doch nach etwa einem Jahr stellte Marianne P. fest, dass ihr Mann immer öfter im Manöver, auf 30-km-Märschen u.ä. war, auch hatte er in letzter Zeit auffallend oft nachts Wache. Nun ist nicht jede Friseurin "blond" und Marianne stellte Anton eine Falle. Als er das nächste Mal von einer Übung übers Wochenende berichtete, erzählte sie ihm, dass sie deshalb bis Montagabend zu einer Freundin nach Köln fahren werde. Als es Freitagnachmittag war, packte Marianne einen kleinen Koffer und verließ die Wohnung. Sie fuhr jedoch nicht nach Köln, sondern gab den Detektiven der Kurtz Privatdetektei Dortmund, die sie zuvor beauftragt hatte, letzte Instruktionen.
Anton freute sich höchstwahrscheinlich, als er einige Stunden später nach Hause kam, dass er offenbar übers Wochenende "sturmfreie Bude" hatte – aus gutem Grund. Denn etwa eine Stunde nachdem er eingetroffen war, beobachteten unsere Privatdetektive in Dortmund, wie eine Frau an seiner Tür klingelte. Anton stürmte zur Tür, riss sie auf – und da stand sie: seine große Liebe aus der Schulzeit! Er hatte sie durch Zufall vor einigen Monaten getroffen, als er auf dem Nachhauseweg von der Bundeswehr war, und sich gleich mit ihr verabredet. Aus der einen Verabredung wurden mehrere und schließlich eine Affäre.
So verbrachte Anton einen mutmaßlich sexuell sehr aktiven Abend mit seiner Affäre – so aktiv, dass seine Frau, die sich zwei Etagen tiefer im Hausflur auf die Treppe gesetzt hatte, alles hören konnte. Am nächsten Tag, dem Samstag, verließen Anton und seine Geliebte das Haus. Marianne, informiert von der Kurtz Detektei Dortmund, rannte in ihre Wohnung und stellte fest, dass sich das "Liebchen" ihres Mannes häuslich eingerichtet hatte. Kosmetika und Toilettenartikel im Bad – fein säuberlich eingeräumt. Bekleidungsstücke nicht im Koffer oder in der Reisetasche, sondern im Schrankteil, in dem ihr Mann seine Sachen verstaute. Wollte die Dame etwa hier einziehen? Marianne verließ die Wohnung wieder. Einige Stunden später beobachteten unsere Dortmunder Detektive, wie Anton mit seiner Begleiterin zurück in die Wohnung ging. Während des Nachmittags und des Abends waren immer wieder eindeutige Geräusche aus der Wohnung zu hören (das Fenster zum Schlafzimmer stand gekippt) – bis Marianne aufgrund unserer Tatsachenberichte der Kragen platzte. Sie stürmte in die eheliche Wohnung und ins Schlafzimmer hinein und schrie: "Störe ich vielleicht gerade? Dann kann ich ja gern später wiederkommen!"
Danach packte Marianne wortlos zwei Koffer mit den wichtigsten Bekleidungsstücken und Dingen, ließ ihren Mann wissen, dass er vier Wochen Zeit habe, sich eine eigene Wohnung zu suchen. Sie ging mit ihrem Hab und Gut zu einer Nachbarin, bei der sie die nächsten Wochen verbrachte, bis ihr Mann die gemeinsame Wohnung verlassen hatte. Doch die Geschichte ist hier noch nicht beendet, denn schließlich verzieh Marianne ihrem Anton. Er blieb noch etwa eineinhalb Jahre bei der Bundeswehr, danach arbeitete er in einem technischen Kaufhaus in Dortmund. Dort fing er eine Affäre mit einer Kollegin an. Marianne merkte lange Zeit nichts, bis Anton schließlich durch Zufall in Begleitung außerhalb Dortmunds von seiner Schwiegermutter gesehen wurde. Die Ehe wurde geschieden, wie Marianne der Kurtz Detektei Dortmund im Nachhinein telefonisch mitteilte.
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