Dortmund ist eine sehr lebendige Großstadt mitten im Ruhrgebiet. Ebenso bunt wie die Farbenpracht im Rosarium im Westfalenpark stellt sich auch die Bevölkerung dar. In Dortmund treffen nicht nur viele verschiedene Nationen aufeinander, sondern damit verbunden auch unterschiedliche Mentalitäten und Sichtweisen. Lange Zeit konnte Dortmund stolz auf seine Völkervielfalt sein, doch leider gibt es auch heute (2014) – 70 Jahre nach dem Nationalsozialismus – immer noch Unbelehrbare, wie das folgende Beispiel aus dem Jahr 2012 zeigt:
Ein Straßenfest in einem Dortmunder Vorort, das einer unserer Detektive aus Dortmund stets besucht und deshalb mit den nachfolgenden Vorfällen vertraut ist: Zweimal im Jahr werden hier von Donnerstag bis Sonntag der Marktplatz und die Fußgängerzone mit Karussells, Getränkeständen, Würstchenbuden, Losständen und zwei Bühnen für Live-Musik belegt. Der samstägliche Wochenmarkt muss auf die Straßen ausweichen, die zum Marktplatz führen, was bis zum September 2012 nie ein Problem war. Doch bei der Auflage im Herbst des genannten Jahres zählte erstmals eine türkische Familie zu den Schaustellern. Sie hatte am Rand des Marktplatzes in der Fußgängerzone einen Pavillon aufgebaut und wollte dort türkische Spezialitäten (Lahmacun, Salate u.a.) verkaufen. Am Donnerstag und Freitag schien alles in Ordnung, doch am Samstagmorgen, als die Familie zu ihrem Stand gehen wollte, fand sie an dessen Stelle plötzlich den Verkaufsanhänger eines Fischhändlers aufgebaut. Der Pavillon der türkischen Familie war – mit allen darin befindlichen Gegenständen wie Pfannen, Schüsseln, Pappteller – auf ein hinter dem Stand gelegenes Baugrundstück geworfen worden. Jene Schausteller, die ihre Stände links und rechts der türkischen Familie aufgebaut hatten, waren natürlich nicht „versetzt“ worden.
Die türkische Familie sprach den Fischhändler darauf an, doch der meinte nur, wenn Markt wäre, stünde er auch immer hier. Als die Familie ihm in perfektem Deutsch mitteilte, die Polizei rufen zu wollen und Schadenersatz zu fordern, drohte der Fischhändler, dass sie dann nie wieder in diesem Stadtteil einen Stand auf dem Straßenfest aufzubauen brauche, denn der würde dann sowieso demoliert werden. Die türkische Familie wandte sich an den Ausrichter des Straßenfestes, der sie an "die zuständige Stadtverwaltung" verwies, die für die Vergabe der Stellplätze zuständig sei. An diese Verwaltung wandte sich die Familie am folgenden Montag, jedoch erklärte die Stadtangestellte sich nur für den finanziellen Teil zuständig, die Stellplätze seien zwar tatsächlich von der Verwaltung vergeben worden, um den Rest müsse man sich aber selbst kümmern und zusehen, dass man seinen Platz auch einnehmen könne. Zumindest erstattete die Dame der Familie aber die Standgebühren.
Unsere türkischstämmigen Mitbürger versuchten auf mehrere weitere Markthändler einzuwirken und gaben an, die Polizei hinzuziehen zu wollen. Jedoch wurden die Hilfesuchenden von eben diesen Markthändlern derart bedroht und eingeschüchtert, dass sie notgedrungen auf eine Anzeige verzichteten und seither keinen Stand mehr auf dem Straßenfest unterhalten. Konkret wurde der Familie gedroht, ihren im selben Vorort betriebenen Kiosk "abzufackeln", wenn sie Anzeige erstatte. Den Geschädigten wurde mitgeteilt, dass sie besser aus dem Stadtteil verschwinden sollten. Leider erfuhr unser Dortmunder Privatdetektiv erst im Nachhinein von diesen Ereignissen, sonst hätte er natürlich gern geholfen. Immerhin gab es seither keine gröberen Zwischenfälle mehr gegen die geschädigte Familie und ihr Unternehmen.
Wenn auch Sie oder Ihre Nächsten Opfer fremdenfeindlicher oder homophober Übergriffe geworden sind und nachhaltig belästigt werden, unterstützen Sie die Detektive der Kurtz Detektei Dortmund mit äußerster Diskretion bei der Behebung des Problems. Lassen Sie sich beraten, uns wird etwas einfallen, wie wir Ihnen helfen können: 0231 8401 0065.
Selbstverständlich stehen wir ebenso gern Opfern von Sachbeschädigung zur Verfügung, denen aus anderen Motivationen heraus Schaden zugefügt wurde.
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