Dass es in Ehen zu Auseinandersetzungen kommt, ist an sich nichts Ungewöhnliches. Ein Streit kann – wenn man dabei sachlich argumentiert und diskutiert – auch wie ein klärendes Gewitter wirken. Unangenehm wird es, wenn diese Meinungsverschiedenheit nur aus Schuldzuweisungen besteht, man sich gegenseitig anschreit oder es, im schlimmsten Fall, zu Handgreiflichkeiten kommt. Bei häuslicher Gewalt muss zwangsläufig eine Trennung erfolgen, denn es wird aller Wahrscheinlichkeit nach nicht bei einem einzelnen "Ausrutscher" bleiben. Erfahrungsgemäß werden in naher oder ferner Zukunft die Übergriffe häufiger und auch in ihrer Heftigkeit massiver. Die Opfer sind naturgemäß fast ausschließlich Kinder und Frauen. Letztere werden oftmals von ihren Partnern bedroht und unter Druck gesetzt, damit sie weder die Polizei noch Freunde und Verwandte über die Misshandlungen informieren.
Unsere Privatdetektive aus Dortmund helfen Ihnen und ggf. ihren Kindern, unauffällig aus dieser prekären Lage herauszukommen und an einen sicheren Ort zu gelangen: 0231 8401 0065.
Ein junges Paar, Erna und Alfons (alle Namen geändert), stand kurz vor der Hochzeit, als es in eine neue Wohnung in einem Dortmunder Außenbezirk zog. In dem Haus wohnten nur zwei weitere Mietparteien: ein Türke, Mehmet, mit seinem etwa 20-jährigen Sohn Ali, und ein älteres Ehepaar. Erna war im fünften Monat schwanger, Alfons befand sich auf Jobsuche – nicht die beste Voraussetzung für eine gemeinsame Zukunft mit Kind.
Drei Wochen, nachdem sie eingezogen waren, heirateten Erna und Alfons. Bis dahin war alles ruhig gewesen, doch am Tag nach der Hochzeit hörten die Nachbarn Alfons laut schreien. Offenbar stritt das frischgebackene Ehepaar. Nach kurzer Zeit knallte die Wohnungstür ins Schloss und Alfons rannte die Treppe hinunter. Von da an war fast jeden Tag Alfons‘ Brüllen im Haus zu hören. So ging es etwa zwei Wochen lang, dann hörten die Nachbarn, wie Erna laut schrie und weinte. Ihrem Schreien und den Geräuschen nach schlug Alfons seine Frau – und sollte das ab diesem Zeitpunkt fast täglich tun. Etwa eine Woche, nachdem die Übergriffe angefangen hatten, ging Mehmet zur Wohnung des Paares und klingelte, da er einmal mehr Alfons’ Brüllen und Ernas Schreie gehört hatte. Als Alfons die Tür öffnete, konnte der Türke Erna im Hintergrund sehen – mit tränenüberströmtem Gesicht stand sie gekrümmt im Raum. Mehmet forderte Alfons auf, seine Frau nicht mehr anzuschreien und zu schlagen, woraufhin Alfons Mehmet am Kragen packte und ihm drohte, dass er ihn verprügeln werde, wenn er sich nicht aus der Sache heraus hielte. Danach schlug Alfons die Wohnungstür zu, während Mehmet in seine Wohnung zurückging. Und so gingen die Handgreiflichkeiten weiter.
Einige Wochen später wurden Erna und Alfons Eltern eines kleinen Mädchens. Acht Tage nach der Entbindung war Erna wieder zuhause. Wer glaubte, dass nun Ruhe einkehren würde, sah sich getäuscht. Noch am selben Abend hörten die Nachbarn, wie Alfons seine Frau wieder anschrie und offenbar verprügelte. Mehmet rannte nach oben zur Nachbarwohnung und schlug mit der Faust gegen die Tür. Er schrie, dass Alfons seine Frau in Ruhe lassen solle, sonst würde er die Polizei rufen. Sofort war es still in der Wohnung. Dann riss Alfons – mit einem Messer bewaffnet – die Wohnungstür auf. Mehmet ergriff in Panik die Flucht, Alfons rannte hinter ihm her, doch Mehmet konnte rechtzeitig in seiner Wohnung verschwinden. Der Gewalttäter drohte ihm lautstark, dass er ihm die Kehle aufschneiden würde, wenn er die Polizei riefe. Mehmet und Ali hatten solche Angst, dass sie nichts unternahmen.
Eines Tages, Alfons war wieder mal aus dem Haus gerannt, kam Erna mit ihrem kleinen Mädchen auf dem Arm die Treppe herunter. Mehmet machte seine Wohnungstür auf und bat sie, einen Moment zu ihm und Ali hereinzukommen. Erna zögerte kurz, folgte dann aber der Aufforderung. Beide Türken redeten die nächste halbe Stunde auf sie ein, dass sie ihren Mann verlassen müsse, denn so etwas dürfe man nicht mit sich machen lassen. Außerdem sei ja die Gefahr gegeben, dass Alfons irgendwann auch seine kleine Tochter verprügeln würde. Erna weinte. Sie hatte solche Angst, dass ihr Mann sie umbringen würde, wenn sie wegginge, dass sie die Wohnung ihrer Nachbarn wieder verließ und bei Alfons blieb. Folglich gingen die Übergriffe eine ganze Weile weiter – Schreien, Toben, Prügel etc.
Es war etwa ein halbes Jahr später, als Alfons wieder einmal aus dem Haus lief. Kurz darauf kam Erna mit ihrer kleinen Tochter auf dem Arm und zwei großen Taschen aus der Wohnung. Offenbar wollte sie Alfons nun doch verlassen. Mehmet hörte, wie sie die Treppe hinunterkam, und öffnete seine Wohnungstür. Sie erzählte ihm, dass sie mit ihrer Kleinen zu ihren Eltern fahren und dort bleiben wolle, bis sie eine eigene Wohnung gefunden hätte. Noch während sich die beiden im Hausflur unterhielten, hörten sie, wie unten die Haustür aufgeschlossen wurde. Alfons kehrte zurück. Geistesgegenwärtig schnappte sich Ali die beiden großen Taschen, während Mehmet Erna mit ihrem Kind in die Wohnung zog. Dort warteten alle, bis Alfons oben in seiner Wohnung angekommen war. Kurz darauf rannte er wieder die Treppe herunter und hämmerte mit seiner Faust an Mehmets Wohnungstür. Als dieser öffnete, wollte Alfons wissen, wo Erna sei. Mehmet log ihn an und meinte, er wisse es nicht. Alfons tobte wie ein Irrer, dass sie ja nicht weit sein könne, weil der Kinderwagen noch im Hausflur stehe. Wenn Erna nach Hause komme, könne sie was erleben. Dann rannte er wieder aus dem Haus.
Diese Aktion hatte gereicht, um Erna sämtlichen Mut zu nehmen. Sie nahm ihre Taschen und ihr kleines Mädchen und ging zurück in ihre Wohnung. Mehmet und Ali hingegen hielten die Situation nicht mehr aus. Die Polizei zu verständigen, trauten sie sich nicht, da die angestrebte Hilfe mit größter Diskretion erfolgen musste und Alfons niemals erfahren durfte, wer sie in Anspruch genommen hatte. Folglich wandten sich die beiden an die Privatdetektive der Kurtz Detektei Dortmund.
Unsere Ermittler dokumentierten in der Folge als Zeugen die akustisch unstrittigen gewalttätigen Übergriffe gegen Erna. Eines Abends, nach einer der üblichen Auseinandersetzungen, schnappte sich Erna die wichtigsten Sachen für ihr Kind und packte alles in zwei Plastiktüten. Alfons war wieder einmal aus dem Haus gerannt und wurde, gemäß der Absprache zwischen Erna und unseren Detektiven, auf der Straße observiert. Als er sich bereits nach kurzer Zeit auf den Rückweg machte, wurde er von unserem Ermittler unter Nutzung einer zuvor erarbeiteten Legende angesprochen und aufgehalten. Derweil verließ Erna die Wohnung in Begleitung eines weiteren Dortmunder Detektivs und ihres Nachbarn Mehmet, der im Zweifelsfall zusätzlichen Geleitschutz geben wollte. Erna, das Kind und die beiden Tüten wurden eilig in ein Einsatzfahrzeug verladen, das in der Folge zu einer vorübergehenden sicheren Unterkunft der Kurtz Detektei Dortmund fuhr. Hier sollten Mutter und Kind ein paar Tage leben, bis sich die Wogen etwas geglättet haben würden.
Als Alfons zurückkehrte und die Wohnung leer vorfand, hörten Mehmet und Ali wildes Brüllen. Der Gewalttäter rannte zu Mehmets Wohnung, schellte und hämmerte gegen die Tür. Die Bewohner riefen ihm von drinnen zu, er solle verschwinden, weil sie sonst die Polizei holen würden. Als Alfons in seiner Tobsucht Anstalten machte, die Tür einzutreten, öffnete Mehmet – mit einem eisernen Schürhaken bewaffnet. Er und Ali drohten Alfons, ihn windelweich zu prügeln, wenn er nicht in seine Wohnung zurückginge. Alfons verschwand. Wenig später erhielt er Besuch von zwei unserer Privatdetektive sowie von zwei Personenschützern eines Sicherheitsdienstes, mit dem die Kurtz Detektei Dortmund kooperiert. Die Ermittler legten ihm die Sachlage dar und erklärten, dass gerichtsverwertbare Beweise für seine gewalttätigen Ausschreitungen gegen Erna vorlagen. Würde ihr oder dem Kind etwas passieren, sei ihm "der Knast" so sicher wie das Amen in der Kirche. Alfons war sichtlich eingeschüchtert und gab sich kleinlaut. Von "der Schlampe" wolle er eh nichts mehr wissen, die solle ihn bloß in Ruhe lassen.
Vier Tage später kehrte Erna in Begleitung mehrerer kräftiger Kollegen in die Wohnung zurück, um ihre restlichen Sachen zu holen. Dabei stellte sie fest, dass Alfons ein vergoldetes 24-Personen-Service von Hutschenreuther (ein Geschenk ihrer Eltern) sowie eine Plattensammlung mit Raritäten aus der Wohnung entfernt und nach eigener – ruhiger – Aussage verkauft hatte, angeblich, weil sie ihn ohne Essen sitzengelassen hätte. Erna nahm ihre Habseligkeiten und die ihrer Tochter, ging hinunter zu Mehmet und Ali und bedankte sich für ihre Hilfe. Sie hat ihren Mann nur noch einmal gesehen: beim Scheidungstermin. Dem Ruhrgebiet kehrte sie nach diesen Ereignissen leider den Rücken.
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